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12.12.2019, 06:03 Uhr
CDU: Dank an Fuldaer Kreistag
Einstimmiger Beschluss pro Ortsumgehung B 254 Fulda-Alsfeld
LAUTERBACH / WARTENBERG. Die CDU-Fraktionen in Lauterbach und Wartenberg begrüßen den am Montag gefassten einstimmigen Beschluss des Fuldaer Kreistags pro Ortsumgehung B 254 Wartenberg/Lauterbach. Dabei wurde – über Fraktionsgrenzen hinweg - die Wichtigkeit der Ortsumfahrung im Zuge der Bundessstraße Fulda-Alsfeld für die gesamte Region festgestellt. Lobenswert sei in diesem Zusammenhang insbesondere das Abstimmungsverhalten der Kreis-Grünen in Fulda, welche sich nach differenzierter Abwägung immerhin enthalten haben.
Danken für die Unterstützung durch den Fuldaer Kreistag für die Ortsumgehung B 254: Lauterbachs CDU-Fraktionsvorsitzender Felix Wohlfahrt und sein Wartenberger Kollege Lukas Kaufmann (rechts).
Der Grünen-Fraktionssprecher Helmut Schönberger habe die Enthaltung mit der Uneinigkeit innerhalb seiner Fraktion nach einer gründlichen Abwägung der Sachargumente begründet. Zudem schloss er sich der Argumentation seines Vorredners Michael Busold an, welcher für dessen SPD-Fraktion die Befürwortung der Ortsumfahrung erklärte. Für SPD-Fraktionschef Busold habe die Entlastung der Anwohner gemäß Bundestagsbeschluss in diesem Falle Vorrang vor dem Eingriff in die Natur.

„Dieses Votum der Fuldaer Grünen haben wir so nicht erwartet und sind positiv überrascht“, betonen die CDU-Fraktionsvorsitzenden Felix Wohlfahrt (Lauterbach) und Lukas Kaufmann (Wartenberg) in der gemeinsamen Pressemitteilung. Immerhin sei man im Vogelsbergkreis sowie in der Lauterbacher Kreisstadt oft eine pauschal wirkende – nicht sachlich abwägende - Argumentation der Grünen bei Straßenbaumaßnahmen gewöhnt. Schließlich sei es insbesondere für die Stärkung des ländlichen Raumes wichtig, dass man - über Parteigrenzen hinweg - für den Bau von Infrastrukturmaßnahmen kämpfe.

Der einstimmige Beschluss des Fuldaer Kreistages in Ehrenberg (Rhön) - auf Antrag der FDP - zeige zudem, dass auch im Nachbarlandkreis keine Partei den merkwürdigen Vorgang des Wirtschaftsministers Al-Wazir nachvollziehen könne. Al-Wazir hatte einen Brief an Wartenberg und Lauterbach sowie den Vogelsbergkreis geschrieben, sie mögen doch noch einmal – außerhalb des laufenden Planfeststellungsverfahrens – über die gemeinsame Umgehung positiv entscheiden und gedroht, die Priorität der Umgehung ansonsten nach hinten zu verschieben. Hintergrund war der allerdings als amtlich „nicht rechtlich verbindlich“ eingestufte ablehnende Beschluss der Gemeindevertretung Wartenberg vor über einem Jahr, an dem betroffene Grundeigentümer mitgewirkt haben.

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